Titel
Eine Frage der Ansicht
Dein Lachen ist sachlich, Dein reden so fachlich korrekt und so wichtig, Du machst alles richtig. Ja, ja. Und ich steh daneben und denke, mein Leben läuft völlig verkehrt, Du hast mich belehrt. Belehrt über Weiber, über Titten und Leiber, über Vögel wie mich und tolle Typen wie Dich. Ja, ja. Es ist alles nur eine Frage der Ansicht, der eine sieht's gar nicht und der andere sieht's so. Es ist alles nur eine Frage der Ansicht, einer pinkelt daneben und der andere ins Klo. So, so. Ich fühl mich beschissen, das konn't ich nicht wissen. Du bist nun mein Held und erklärst mir die Welt. Ja, ja. Daß selbst die Emanzen nach Deiner Pfeife tanzen, daß die Klofrau nur rumsitzt und daß Du 10mal abspritzt. Daß Du aus Scheiße Geld machst, die Kohle verzehnfachst und daß Du auch weißt, wie man Bräute aufreißt. Ja, ja. Es ist alles nur eine Frage der Ansicht, der eine sieht's gar nicht und der andere sieht's so. Es ist alles nur eine Frage der Ansicht, einer pinkelt daneben und der andere ins Klo. So, so. Du weißt, daß die Grünen alle zuviel verdienen, daß die Ossis alle rot sind und die PUHDYS längst tot sind. Ja, ja. Daß Meyer's neun Kinder alle ausseh'n wie Rinder und er zahlt bis zur Rente immer schön Alimente. Dabei sind's gar nicht seine jedenfalls nicht alle neune, denn jetzt kam es raus, die sind von Harry und Klaus. Ja, Ja. Es ist alles nur eine Frage der Ansicht, der eine sieht's gar nicht und der andere sieht's so. Es ist alles nur eine Frage der Ansicht, einer pinkelt daneben und der andere ins Klo. So, so. |