Titel
Keine Meile tut mir leid
Endlos sah die Straße aus die da vor mir lag. Endlos schien der Weg zu sein, in den neuen Tag. Vor mir fand ich wildes Land, auch Glatteis war dabei. Keine Meile tut mir leid, war der Weg auch weit. Keine Meile tut mir leid, keine tut mir leid. Vor mir lag die dunkle Nacht, kalt und gnadenlos. Doch ich wollt' durch sie hindurch, die Neugier war zu groß. Spürte ich auch manchmal Angst vor dem jüngsten Tag. Keine Meile tut mir leid, war der Weg auch hart. Und wenn ich gestolpert bin, stand ich wieder auf. Fand ich auch nicht gleich mein Ziel, das nahm ich in kauf. Vieles hab' ich falsch gemacht wozu ich heut auch steh'. Keine Meile tut mir leid, tut auch manche weh. Ich hab nur nach vorn geschaut, fiel es mir auch schwer, und den Glauben an mich selbst gab ich niemals her. Manchen Sturm hab' ich erlebt ich kämpfte wie ein Tier. Nur weil ich mich nicht biegen ließ, steh ich heute hier. Keine Meile tut mir leid Keine Meile tut mir leid |